Liebe Freundinnen und Freunde des guten Wortes, liebe Fans des Fränkischen,
wer in der Sprache seiner Kindheit – in der Schbrooch, als er klaa woar – schreibt, schreibt notgezwungen auch über seine Kindheit. Das scheint mir ein zweiter großer Bereich der Mundart zu sein: die Heimat (mit all ihren Schwierigkeiten und Schönheiten) und die Zeit, als man heranwuchs (mit all ihren Schwierigkeiten und Schönheiten). Das heutige Gedicht handelt davon.
Noch etwas möchte ich gerne loswerden: Während des Lockdowns wurde ich manchmal gefragt, wie man Schriftsteller unterstützen könne. Ganz einfach: Gehen Sie jetzt, da es wieder möglich ist, auf Lesungen!
Es braucht nur eine ganz kleine Überwindung, und ich garantiere Ihnen einen unterhaltsamen Abend, den Sie länger im Kopf behalten. Es macht nämlich Freude, sich etwas vorlesen zu lassen und sich in andere Menschen hineinzuversetzen.
Da fällt mir ein: Ich habe ja selbst zwei Lesungen. Am Freitag, den 15. Oktober, trete ich um 19.30 Uhr in der Stadtbücherei im Rathaus Oberasbach auf (Rathausplatz 1, 90522 Oberasbach). Bitte melden Sie sich dafür unter dieser Mailadresse an: info@vhs-oberasbach-rosstal.de.
Am Samstag, den 16. Oktober, bin ich um 16 Uhr im Kulturladen Ziegelstein (Ziegelsteinstraße 104, 90411 Nürnberg). Unter der 0911/52 54 62 bekommt man ein Ticket.
Bei beiden Auftritten gelten die üblichen 3-G-Regeln (geimpft, genesen, getestet). Es gibt auch eine Abendkasse für Kurzentschlossene!
Schöner für eine Planung sind aber natürlich Voranmeldungen.
Herzliche Grüße
Matthias Kröner