Liebe Freundinnen und Freunde des guten Wortes, liebe Fans des Fränkischen,
ich kann es nicht anders sagen. Es war mir eine große Freude, Ihnen einen Monat lang – 31 Tage – meine Mundart zu zeigen, mei Schbrooch in all ihre Faseddn.
Auf die 31 Gedichte und Geschichten gab es mehr als 250 Rückmeldungen, auf die ich alle geantwortet habe (und zwar gerne!); manchmal sollte ich auch das ein oder andere Wort übersetzen.
Ich freue mich besonders, dass sich so viele Norddeutsche auf den fränkischen Dialekt eingelassen haben. Das ist nicht selbstverständlich, und manchmal fühlte ich mich gar als ein kleiner Botschafter hier oben im Norden.
Ein gutes Gefühl! Es zeigt auch, dass Geschichten und Gedichte nicht an eine Sprache gebunden sind, sondern auf einer anderen Ebene – sozusagen übersprachlich – Menschen zusammenbringen, über alle regionalen Unterschiede hinweg.
Es waren konstant um die 250 Abonnentinnen und Abonnenten (mal eine mehr, mal einer weniger), die diesen Mundart-Monat verfolgt haben. Wer einige der Gedichte und Geschichten noch einmal nachhören und nachlesen mag, kann das auf dieser Seite tun.
Ich jedenfalls bedanke mich bei Ihnen allen für das Interesse und die Aufmerksamkeit und werde Sie weiterhin über neue Projekte in meinem Newsletter Lyrische Post informieren; etwa alle ein oder zwei Monate geht eine Ausgabe in die Welt (selbstverständlich kostenlos und jederzeit abbestellbar binnen Sekunden).
Und, wer weiß, vielleicht gibt es ja 2022 wieder ein neues Newsletter-Projekt …
Kommen Sie gut durch den Winter!
Matthias Kröner